Eingewöhnung
„Anfang gut, (fast) alles gut“ -Barbara Baedeker- Ein Kind, was ein Jahr lang zu Hause bei Mama und/oder Papa war, beginnt einen ersten großen und neuen Schritt im Leben, nicht nur körperlich. “. Die größten Helden dieser ersten Zeit sind die Kinder. Das Team der Kita MittenDrin hat sich entschieden, die Eingewöhnung in Anlehnung an das bekannte „Berliner Eingewöhnungsmodell“ durchzuführen. Die Eingewöhnung ist in fünf Phasen gegliedert, wobei man mit dem ersten Schritt startet, diese Phase durchläuft und in die nächste übergeht. Das wichtigste Merkmal des „Berliner Eingewöhnungsmodelles“ ist, dass ein Elternteil die ersten drei Tage komplett beim Kind in der Einrichtung bleibt, es findet frühestens ab dem vierten Tag ein Trennungsversuch statt. Die Eltern geben dem Kind in dieser Zeit Sicherheit und Rückhalt, dass der natürliche Forscherdrang des Kindes ausgeführt werden und die Bindung zur Bezugsfachkraft aufgebaut werden kann. Bleibt das Kind während dieser Zeit ruhig oder lässt sich gut beruhigen, so folgt die nächsten Tage die Stabilisierungsphase. Die Trennungszeit wird verlängert, der Elternteil bleibt noch in der Einrichtung, um eine schnelle Erreichbarkeit zu ermöglichen.
Eine gute Kita zeichnet sich für uns durch mehrere wichtige Merkmale aus
Sichere und liebevolle Umgebung
- Eine gute Kita bietet eine sichere und geborgene Umgebung, in der sich Kinder wohl und geschützt fühlen. Die physische und emotionale Sicherheit der Kinder steht im Vordergrund.
Engagierte und qualifizierte Erzieher
- Gut ausgebildete und engagierte Erzieherinnen und Erzieher sind von zentraler Bedeutung. Sie verstehen die Bedürfnisse der Kinder, fördern ihre individuelle Entwicklung und schaffen eine positive Lernatmosphäre.
Individuelle Förderung
- Jedes Kind ist einzigartig, und eine gute Kita erkennt und respektiert diese Einzigartigkeit. Individuelle Förderung bedeutet, dass auf die unterschiedlichen Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder eingegangen wird.
Pädagogisches Konzept
- Eine gute Kita verfolgt ein klar definiertes pädagogisches Konzept. Dieses kann auf verschiedenen pädagogischen Ansätzen beruhen, aber es sollte eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder fördern – körperlich, sozial, emotional und kognitiv.
Vielfältige Aktivitäten
- Die Kita bietet eine abwechslungsreiche Palette an Aktivitäten, die die körperliche, kognitive und kreative Entwicklung der Kinder anregen. Spiel, Musik, Kunst, Bewegung und Naturerlebnisse sollten Teil des Alltags sein.
Partnerschaft mit Eltern
- Eine gute Kita arbeitet eng mit den Eltern zusammen. Offene Kommunikation, regelmäßiger Austausch und die Einbeziehung der Eltern in die pädagogische Arbeit schaffen eine gemeinsame Basis für die Entwicklung des Kindes.
Inklusion
- Inklusion bedeutet, dass alle Kinder, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder Hintergründen, gemeinsam lernen und spielen. Eine inklusive Kita fördert die Akzeptanz von Vielfalt und ermöglicht allen Kindern die Teilhabe.
Räumliche Gestaltung
- Die Räumlichkeiten einer guten Kita sind kindgerecht gestaltet und bieten verschiedene Möglichkeiten zum Spielen, Lernen und Entdecken. Dabei werden Sicherheit, Sauberkeit und Anregung gleichermaßen berücksichtigt.
Gesunde Ernährung und Hygiene
- Eine gute Kita legt Wert auf gesunde Ernährung und hygienische Standards. Die Kinder werden mit ausgewogenen Mahlzeiten versorgt, und die Hygiene wird sorgfältig eingehalten.
Gemeinschaft und soziales Miteinander
- Eine gute Kita fördert das soziale Miteinander der Kinder. Durch Gruppenaktivitäten, gemeinsame Projekte und das Lösen von Konflikten lernen die Kinder wichtige soziale Kompetenzen.
Insgesamt geht es in einer guten Kita darum, eine Umgebung zu schaffen, in der Kinder sich frei entfalten können, Neues entdecken, Freundschaften knüpfen und ihre Persönlichkeit entwickeln können.
Kommunikation und Einblick
Wir möchten unseren Kitaalltag so transparent wie möglich für die Eltern machen und ihnen “Fenster” öffnen am Geschehen und der Entwicklung ihrer Kinder in der Kita teilzuhaben. Mit unserer “Care App” sind wir auch direkt mit den Eltern vernetzt, können ihnen Fotos aus dem Kitaalltag schicken und auf schnellem und direktem Weg kommunizieren, wenn das Kind einen schwierigen Start in den Tag hatte und den Eltern ihre Sorgen nehmen. Gleichzeitig finden sich immer wieder Infobriefe in der App oder an unseren Pinnwänden im Flur, um die Eltern auf dem Laufenden zu halten und möglichst hohe Transparenz zu gewährleisten.